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- Veröffentlicht am Mittwoch, 20. November 2024 21:03
Der AV 03 muss hohe Hürden nehmen
Der AV03 Speyer steht vor entscheidenden Wochen in der Gewichtheber-Bundesliga. „Mit dem Chemnitzer AC, dem SV Obrigheim und dem AC Mutterstadt stehen hohe Hürden an. Danach werden wir wissen, wo die Reise hingeht in diesem Jahr“, erklärt Frank Hinderberger, Abteilungsleiter Gewichtheben beim AV 03.
Den Anfang macht am Samstag, 23. November, der Chemnitzer AC, bei dem der AV 03 Speyer um 18 Uhr zu Gast ist. Die Sachsen sind zu Hause sehr stark, auswärts eher Mittelmaß. Die Stärke bekam Obrigheim zu spüren, gegen die Odenwälder erreichte Chemnitz die aktuelle Rundenbestleistung von 815 Kilopunkten. In Mutterstadt mussten sich die Chemnitzer mit 688 Kilopunkten deutlich gegen den AC Mutterstadt geschlagen geben
„Nach unserem Punktverlust im Stoßen gegen Roding wollen wir uns deutlich steigern“, sagte Hinderberger. Mit Jonatan Partyka, Briken Calja und Marin Robu rücken drei Sportler wieder ins Team ein. Julia Schwarzbach rückt wieder in die Betreuerposition. „Ihr Einsatz bleibt hoffentlich eine einmalige Sache“, so Hinderberger. Das Team vervollständigen Simon Brandhuber, Sandra Hacker, Jürgen Spieß und Lisa-Marie Schweizer
„Wie wir schlussendlich stehen, werden wir kurzfristig entscheiden“, sagte Hinderberger. „Wir werden sicherlich auswechseln nach dem Stoßen, wer aber auf der 6. Position reißen wird, ist noch nicht entschieden.
Sicher ausfallen wird in Chemnitz noch einmal Milena Thiele, deren Knieverletzung sich aber lediglich als Reizung herausstellte. Gegen Obrigheim am 14. Dezember in Speyer rechnet der AV 03 wieder mit ihrem Einsatz.
Die zweite Mannschaft hebt am kommenden Samstag ebenfalls auswärts, in Mainz-Weisenau. Die Mainzer haben zwar ihre beiden ersten Kämpfe verloren, aber bereits 288 Kilopunkte gemacht, das heißt mehr als die 273 Kilopunkte, die die Speyerer im ersten Kampf holten.
Allerdings hat Speyer durch den Reißpunkt in Grünstadt in der Tabelle einen kleinen Vorsprung. Es wird also sicherlich spannend, wer hier die Oberhand behält. - Alexander Amberg