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Bilder © Juso Speyer

„Wir sind das Stadtbild“

Rund 200 Teilnehmer bei Kundgebung „Wir sind das Stadtbild!“ – Speyer zeigt Haltung für Vielfalt und Zusammenhalt

 

 

   Trotz des regnerischen Wetters versammelten sich am gestrigen Sonntag rund 200 Menschen auf dem Geschirrplätzel in Speyer, um gemeinsam ein starkes Zeichen für Vielfalt, Zusammenhalt und Menschlichkeit zu setzen. Unter dem Motto „Wir sind das Stadtbild!“ folgten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger dem Aufruf der Jusos Speyer und der Kurpfürstliche Kurpfälzsiche Antifa.

   In mehreren emotionalen, kämpferischen und nachdenklichen Redebeiträgen wurde deutlich: Speyer steht für ein solidarisches Miteinander, gegen Ausgrenzung und rechte Hetze. 

    Viele Redner*innen betonten, dass eine demokratische Stadtgesellschaft alle Menschen einschließt – unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Hintergrund.

   Im Fokus der Kritik stand die Äußerung von CDU-Chef und Bundeskanzler Friedrich Merz, der behauptet hatte, bestimmte Gruppen würden „nicht zum Stadtbild“ gehören. 

   Diese Worte wurden von vielen Anwesenden als spalterisch und gefährlich bezeichnet.

   "Solche Worte tragen dazu bei, Menschen auszugrenzen und Ressentiments zu schüren. Genau dem stellen wir uns entschieden entgegen. Das Stadtbild sind wir alle – Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Lebensweisen und Geschichten. Wer das in Frage stellt, stellt letztlich das Fundament unserer offenen Gesellschaft in Frage", so Nicholas Herbin (Vorsitzender der Jusos-Speyer)

   Speyer hat gezeigt, dass wir uns nicht spalten lassen. Wir stehen ein für eine Stadt, in der jede und jeder willkommen ist und in der Vielfalt selbstverständlich gelebt wird.“, so Nicholas Herbin und Holger Heim (Jusos Speyer und Kurpfürstliche Kurpfälzsiche Antifa). - Presse: Juso Speyer

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