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© Helmfried Schneider

Auf vier Hufen im Gelände-Parcours / Mit dabei: Amazonen aus Frankreich

Speyer. - Einen Tag lang gab es auf der Anlage Ludwigshof beim Reitclub Speyer wieder Springreitsport zu sehen.

   Von Martin Hammel gab es wertvolle Erkenntnisse über das Verhalten der Pferde über die Bewegungsabläufe, Hilfegebung auf dem Pferd, sowie die Kommunikationsmöglichkeiten zum Pferd zu gewinnen.

 

 

   Das Springen im Gelände ist eine gerittene Gelassenheitsprüfung (GHP) für Sport- und Freizeitpferde, eine Pflichtübung so der 43-jährige Reitlehrer Hammel zu den Sportamazonen. Mit Geschicklichkeitsübungen lernt das Pferd ruhig und stressfrei auf ungewohnte Situationen, wie sie auf dem Turnier mit den losen oder festen Hindernissen oder beim Ausritt auftreten können, zu reagieren, so der erfahrene Pferdewirtschaftsmeister Martin Hammel.

   „Du musst dein Pferd immer unter Kontrolle haben, ohne Führung geht nichts, das Pferd ist sonst sein eigener Chef“, so sein Kommentar. „Die Trainingsinhalte müssen bei jeder/jedem einzelnen Reiterin/Reiter und ihrem vierbeinigen Sportkamerad in der kurzen Zeit vom Trainer durch Beobachtungsgabe analysiert werden“, meinte RC Sportwartin Eva Funk.

 

 

   Damit die Reitpferde in der noch laufenden Turniersaison auch dann voll aufmerksam sind und letztlich fehlerfrei durch den Springparcours, beziehungsweise durch das Dressurviereck mit den Anforderungen zurecht kommen. „Es war wieder schön auf der RC-Geländepiste“ so ein Resümee aus dem Teilnehmerkreis.

   Im Umfeld gibt es kaum Geländestrecken für Vielseitigkeitsturniere oder Trainingsmöglichkeiten, lange Anfahrtswege sind daher angesagt, wie für die beiden Teilnehmerinnen aus dem Elsass, so die RC Sportverantwortliche. - Helmfried Schneider

 

 

 

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