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30 Jahre Vereinsmeier in Speyer-Nord

Viel Spaß am Wochenende in der "Siedlung"

Auf 30 Jahre Narretei in Speyers Norden blickten am Freitagabend und Samstagabend die Vereinsmeier. Nur ein Mal ist der Spaß ausgefallen. Das war 1991. Wegen indirekter Beteiligung von deutschen Soldaten am 2. Golf-Krieg. Ins Leben gerufen wurde die Vereinsmeierfasnacht von Klaus Bohn, später weiter geführt von Anke Keller, in den meisten Köpfen noch als Anke Pätzel registriert, seit 2014 steht mit Eckhard Krieg das Genie des Nordens an der Spitze, wobei dessen Neffe, der "Mondglotzer" Joachim Krieg, den Sessel des Sitzungspräsidenten übernommen hat. Viel Beifall gab es für Klaus Bohn und Anke Keller, denen vom Eckhard auf der Bühne für ihr Engagement als ehemals oberste Verantwortlichen ein fettes Lob gezollt wurde.

Für Humor, Klamauk und Freude sorgten die Royal Dancer/TV Kaiserfunken, SKG-Büttenstar Hildegard Jung und ihre Frosch, Tanzmariechen Lena/CCS 2000, Jutta "Kättl Feierdaach" Hinderberger, Tanja Schuy & Karlheinz Wingerter von den Rheinfunken mit "König Drosselbart", Die Tanzgruppe "Permanent Inkonserquent Taktresistent" vom Fanfarenzug Rot/Weiß und einer Frau (Rüdiger Kiktenko) auf Männerschau.

Nach der Pause ging der Fesz weiter mit Eckhards Zauberschau, der Tanzformation "Pfälzer Feuerwerk", Bauchrednerin Brezelinchen, den Domstadtbrüdern (CCS 2000), mit der Ranzengarde, mit dem stets alljährlich streitenden Ehepaar Hartmut & Steffi Oppinger (CCS 2000) und dem Brezel-Chor des CV Rheinfunken. Eröffnet wurde die Sitzung vom Fanfarenzug Rot/Weiß, an der Technik machten sich Eckhard Krieg und Stefan Broßmann zu schaffen. In die Tasten griff zu Schunkelrunden und Mitsingrunden Haus- & Hofmusikus Dieter Gaschott.

Wer die Vereinsmeierfasnacht noch nie erlebt hat, soll sich die Sitzungen 2018 nicht entgehen lassen. Wann die statt finden, wird rechtzeitig bekannt gegeben. -bb-/Bilder: Bernhard Bumb

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