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- Veröffentlicht am Dienstag, 02. April 2024 20:20
Nach der Listenaufstellung im Hotel Löwengarten © Thomas Weiter/Speyer-Report/Archiv
UfS startet in den Wahlkampf - Gemeinsam Speyer stark für die Zukunft machen
Mit einer starken Kandidaten-Liste aus 46 engagierten und politisch interessierten Frauen und Männern startet die Wählergruppe Unabhängig für Speyer (UfS) in den Wahlkampf.
Die Liste ist geprägt von einer bunten Mischung aus allen Alters- und Berufsgruppen. An der Spitze steht die UfS-Vorsitzende und langjährige Stadträtin Rosemarie Keller-Mehlem. Gemeinsam mit Beate Klehr-Merkl, Diplom-Politologin und Abteilungsleiterin für Strategische Steuerung der Stadt Mannheim, führt das Spitzenduo die Liste an und koordiniert die strategisch-programmatische Ausrichtung.
Bewusst wurde bei der Listenaufstellung auf eine paritätische Ausrichtung geachtet mit dem Ziel, die nach wie vor unterrepräsentierte Gruppe der Frauen im Stadtrat zu verstärken. Neben den beiden Frauen komplettieren Kerstin Scholl, Konrektorin in Ludwigshafen, Gästeführerin, Soroptimistin und Mitinitiatorin der Stolpersteine-Initiative in Speyer, Ewald Gaden, ehemaliger Leiter der Volkshochschule Speyer, Wolfgang Hoffmann, Polizeibeamter a. D. und Leiter der Ermittlungsgruppe Migration in der AfA sowie Oliver Seifert, Musiker, Diätkoch und Vorsitzender des Kneipp-Vereins das Team der ersten sechs Listenplätze.
Die jüngste Kandidatin, Corinna Schlosser (22), die schon mehrere Jahre im Jugendstadtrat aktiv war, Michael Weiter, der auch im THW engagiert ist, Johannes Garrecht, aktiv bei den Maltesern, Noah Kuntz oder Lea Krautin bringen die Sichtweise der jungen Generation und ihrer Ehrenämter mit ein. Maria Montero-Muth als Ärztin, die Gemeindeschwester Alexandra Mally und Dr. Fred Bernitzke, Schulleiter a. D. tragen stellvertretend die Sicht älterer Menschen in die Wählergruppe hinein.
Sie alle stehen hinter dem Ziel der UfS, Speyer durch eine gute Sachpolitik - unabhängig von Parteivorgaben und ideologischen Verengungen - zu einer „gesunden Stadt“ zu machen. Damit ist ein alle Lebensbereiche umfassendes integriertes Handlungskonzept für Groß und Klein gemeint.
Zu einer gesunden Stadt gehören für die UfS:
familienfreundliche Strukturen für alle Generationen, gute Bildungschancen für unsere Kinder und Jugendlichen, Bildungsgerechtigkeit, eine gute Infrastruktur an Bildungs- und Gesundheitsangeboten mit mehr Bewegungsräumen und -angeboten für Jung und Alt, eine saubere Umwelt mit geringen Emissionen (unter Beachtung der WHO-Grenzwerte), ein gesunder Wald, eine kühle Innenstadt mitten in einer sich aufheizenden Umgebung, eine nachhaltige Stadtentwicklung, innovatives "Wohnen der Zukunft" mit Entwicklung und Förderung gemeinschaftlicher Wohnformen, ausreichend bezahlbarer Wohnraum für alle, sichere Verkehrswege für alle Verkehrsteilnehmer und alle Altersgruppen, mehr öffentliche Begegnungsräume mit guter Aufenthaltsqualität, die Vereinsamung entgegenwirken, hohe Hygienestandards im öffentlichen Raum, ein hohes Sicherheitsgefühl durch gut ausgestattete Feuerwehr, THW und Rettungsdienste, niederschwelliger, barrierefreier Zugang zu öffentlichen Angeboten für alle, Partizipation und Teilhabe für alle, Kulturangebote, die für jeden erschwinglich sind, eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung, Hass und Hetze, in der Alle unabhängig von Geschlecht, Religion, sozialer oder geographischer Herkunft gleichermaßen wertgeschätzt und geachtet werden und in der unsere demokratischen Grundwerte geschützt und geachtet werden.
Die UfS steht somit für eine nachhaltige umfassende Gesamtentwicklung der Stadt hin zu einer resilienten Stadt, eine Stadt, die den Anforderungen der Zukunft widerstandsfähig entgegentreten kann Folgerichtig steht das Programm unter dem Titel: Speyer gemeinsam stark für die Zukunft machen.
Schwerpunktthemen:
Gemeinsam stark für ein soziales Speyer - Hierzu gehören Kinderschutz und - rechte, ein gesundes Aufwachsen von Klein an, gesunde Ernährung, ausreichende Bewegungsangebote für Klein und Groß, eine gute Betreuung in Kita und Schulen, Chancengleichheit und Partizipation, mehr Geschlechtergerechtigkeit, barrierefreie Zugänge zu öffentlichen Angeboten, kulturelle Angebote und mehr Orte für Begegnungen im Quartier.
Gemeinsam stark für ein umweltbewusstes Speyer - Hierunter wird gefasst: eine nachhaltige Stadtentwicklung, eine Neubewertung des 'Ökosystem Wald', naturnahe Waldbewirtschaftung, Stadtbäume erhalten und neu pflanzen, Flächenversiegelung stoppen, Einführung eines Hitzeschutzaktionsplans, mehr Stadtgrün – auch in den Stadtteilen, Ausbau des Radwegenetzes und das Schaffen von Verkehrsräumen mit einem gleichberechtigten Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden.
Gemeinsam für ein gleichberechtigtes Miteinander in Speyer - Hierzu gehören Partizipation und Teilhabe, der Schutz der Demokratie, die Stärkung des ehrenamtlichen Engagements als Rückgrat und Herz der Gesellschaft und das Eintreten für ein friedliches gemeinsames Zusammenleben in der Stadt.
Die Fraktion Unabhängig für Speyer, gebildet am 12. September 2022 durch die beiden Stadträtinnen Rosemarie-Keller-Mehlem und Dr. Montero-Muth, hat seit ihrem Bestehen mehr als 30 Anfragen und Anträge in den Stadtrat und seine Ausschüsse eingebracht, um diese Ziele der UfS zu erreichen.
Umfassende Informationen: www.ufs-speyer.de - Presse/UfS