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Rosemarie Keller-Mehlem © Herzenstage Photographie/Tamara Montag

Rosemarie Keller-Mehlem: „Miteinander füreinander - nah bei den Menschen zu sein ist mir ein Herzensanliegen“ / Wer in Speyer für den Stadtrat kandidiert

Kommunalwahl 2024 in Speyer / Noch 68 Tage bis zur Wahl

Rosemarie Keller-Mehlem, Spitzenkandidatin der UfS: „Familienfreundliche Strukturen für alle Generationen stehen bei mir ganz weit oben. Was ich als Leiterin der Kindertagespflege beim Deutschen Kinderschutzbund beruflich gestalten kann, ist mir auch als UfS-Fraktionsvorsitzende in meiner politischen Arbeit wichtig: der Einsatz für Kinder, Jugendliche und für ihre Familien.

   Die Verbesserung der Betreuungs- und Bildungsangebote für unsere Kinder und Jugendlichen ist grundlegend für eine zukunftsorientierte gesellschaftliche Entwicklung auch in Speyer“, sagt die Vorsitzende der Wählergruppe Unabhängig für Speyer.

 

Rosemarie Keller-Mehlem im Kreis der Kandidaten für den Stadtrat - v. l. Elisabeth Schuster (UfS-Listenplatz 7), Judith Klimm (9), Ewald Gaden (4), Spitzenkandidatin Rosemarie Keller Mehlem (1), Oliver Seifert (6), Spitzenkandidatin Beate Klehr-Merkl (2), Wolfgang Hoffmann (5), Corinna Schlosser (8), Michael Weiter (10). © Bernhard Bumb

 

   Rosemarie Keller-Mehlem weiter: „An oberster Stelle steht für mich die seelische Gesundheit. Für sie müssen wir eine qualitativ gute, durchgehend verfügbare Betreuung und Bildung fordern.

   Die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf hängt damit unmittelbar zusammen.
Die Unterstützung der frühkindlichen Entwicklung ermöglicht einen leichteren Start in der Schule, was für Bildungsgerechtigkeit wichtig ist.

   Prävention besitzt große Bedeutung, auch im Hinblick auf eine gesunde körperliche Entfaltung.
Ernährung und Bewegung seien hier genauso genannt wie die entsprechenden Räumlichkeiten.
Wir brauchen also gut ausgestattete Kitas, Schulen, Sportstätten, Jugendcafes und Jugendförderung.

 

 

   Was für die Kinder wichtig ist, gilt auch für die Senioren: Verlässliche Ansprechpartnerinnen finden diese im Seniorenbüro und in unseren Gemeindeschwestern Plus. Deren Arbeit genießt meine volle Unterstützung. Das habe ich bereits im Sozialausschuss deutlich gemacht und dort auch die Weiterfinanzierung der beiden bewährten Frauen thematisiert. Vom Land RLP gibt es inzwischen ganz positive Rückmeldungen dazu. Untrennbar damit verbunden ist eine nachhaltige Stadtentwicklung.

   Als Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion begrüße ich den Paradigmenwechsel hin zu mehr Lebensqualität in unserer ohnehin schon sehr versiegelten Stadt.
Anzustreben sind eine Neubewertung des Ökosystems Wald im neu zu erstellenden Forsteinrichtungswerk und eine Bauwende im Sinne von kreislaufeffizientem Bauen.

   Wir haben neulich die Förderzusage des "Digitalen Zwillings" erhalten. Aus den damit zu gewinnenden Daten können wir endlich gezielter auf die Folgen des Klimawandels reagieren, die uns in der Innenstadt im Hochsommer Temperaturen bis zu 40 °C bescheren. Hier müssen wir schneller werden, um die Innenstadt als pulsierendes, lebendiges Zentrum für Wohnen, Kultur, Handel und Gastronomie zu erhalten.

   Wir brauchen mehr sozialen Wohnungsbau, gezieltes Wohnraummanagement und die vorrangige Berücksichtigung der Einheimischen, um der Wohnungsnot zu begegnen.  Für die Unternehmen fehlen neue Gewerbegebiete. Auf dem ehemaligen Gelände der Kurpfalzkaserne ist Wohnen und Arbeiten im Quartier angedacht. Hier werden wir die Förderung von Unternehmen mit neuen technischen Entwicklungen unterstützen.

   Gemeinsam mit dem neuen Wirtschaftsförderer ist auch wieder Bestandspflege angesagt. Das Bindeglied zwischen Handel, Unternehmen und Stadt besitzt einen hohen Stellenwert für uns. Der Austausch miteinander startete bereits.

   Demokratie lebt vom Mitmachen. Deshalb ist es notwendig, die Menschen in Speyer konsequent und proaktiv in politische Überlegungen einzubeziehen. Darauf legen wir auch in unserem UfS-Team großen Wert. Dass wir als ganz junge Wählergruppe UfS sogar mehr Kandidatinnen und Kandidaten paritätisch aufstellen konnten, als für die Liste zur Kommunalwahl erforderlich, zeigt den Wunsch nach gesellschaftlicher Mitgestaltung.

   Es ist wichtig, Argumente aus der Bürgerschaft anzuhören und sie in die Planungen der Verwaltung einzubeziehen, um eine breite Basis für die notwendigen Zukunftsmaßnahmen zu schaffen. Hierbei sollen Kinder und Jugendliche in allen sie betreffenden Vorhaben einbezogen werden, wie wir es bei der Errichtung der Plätze der Kinderrechte zugesagt haben.

   Eine lebendige Stadtgesellschaft zeichnet sich durch die Menschen aus, die sich in ihr engagieren. Das ist nicht hoch genug zu schätzen. Zurecht wird das Ehrenamt als Motor der Demokratie bzw. als Rückgrat und Herz der Gesellschaft bezeichnet. Es bereitet den Boden für ein starkes Wir-Gefühl. Das gilt es zu fördern und zu stärken für ein lebens- und liebenswertes Speyer. Hass und Hetze erteilen wir alle von UfS eine klare Absage.

   Auf dem Hintergrund meiner Auslandserfahrungen in Israel und in Südamerika wurde mir früh der interreligiöse und interkulturelle Dialog wichtig. Diesen pflege ich, wo immer sich Gelegenheit bietet.

   Durch seine beiden Welterbestätten kommt Speyer hier auch eine besondere Verantwortung zu.
Für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung ist die Meinung all derer zu hören und zu berücksichtigen, die die demokratischen Grundrechte unserer Verfassung achten, damit wir auch in Zukunft friedlich zusammenleben können.

   Unsere bisherigen Initiativen und Stadtratsanträge: www.ufs-speyer.de

   Liebe Leserinnen und Leser in Speyer, machen Sie Speyer stark für die Zukunft. Wählen Sie am Sonntag, 9.6.2024, die UfS – Wählergruppe Unabhängig für Speyer. Vielen Dank!“

 

   Anmerkung/Speyer-Report: Dies ist ein Beitrag der Wählergruppe UfS – Unabhängig für Speyer. Für den Inhalt ihrer Texte zu den Kommunalwahlen am 9.6.2024 sind die Parteien/Wählergruppen selbst verantwortlich. - red.

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