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CDU: Keinen Tank- und Rasthof in der ehemaligen Kurpfalzkaserne

Speyer. - Der Idee, die ehemalige Kurpfalzkaserne als Standort für einen Tank- und Rasthof zu nutzen, erteilt der Speyerer Landtagsabgeordnete Michael Wagner (CDU) in der Stadtratssitzung eine klare Absage

   Mit Unverständnis reagiert der Speyerer Landtagsabgeordnete Michael Wagner (CDU) auf den Vorschlag der Freien Wählern, die ehemalige Kurpfalzkaserne als Standort für einen Tank- und Rasthof zu nutzen und erntet dafür den breiten Beifall des Plenums und der Oberbürgermeisterin.  Wagner erkennt wohl die Probleme, die vollbesetzte Autobahnraststätten vorwiegend zu den Nachtstunden mit sich bringen, will diese Probleme aber nicht in die Stadt Speyer verlagert wissen.

   Die Stadt Speyer und die Ortsgemeinde Otterstadt haben ein gemeinsames Projekt im Blick. Teile der ehemaligen Kurpfalzkaserne sollen als neues Baugebiet mit urbaner Mischung und Gewerbenutzung, erschlossen werden.

   "Nach und nach soll auf diesem Gelände ein lebendiges Wohn- und Dienstleistungsquartier entstehen, in dem die Natur eine große Rolle spielt," so Wagner.

   "Da passt ein Tank- und Rasthof ähnlich der Anlage in Schwegenheim mit seinen rund 120 LKW-Parkplätzen wahrlich nicht hin. Man stelle sich nur diesen LKW-Verkehr in Speyer-Nord vor, vor allem dann, wenn es aus irgendwelchen Gründen zu einer Sperrung auf der B 9 kommt…

   ...Ich erlebe diese Verkehrsproblematik seit einigen Jahren in Harthausen, wo sich der Schwerlastverkehr zum großen Ärger der Anwohner durch das Tabakdorf Richtung Schwegenheim quält." Vor diesem Hintergrund erteilt Wagner dem Vorschlag eine klare Absage. - Presse/CDU

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